Meine Geschichte.Lange Zeit war ich auf einem anderen Weg und eine ganz andere Version von mir. Wenn ich jetzt neutral zurück schaue, weiß ich, dass dieser Weg und diese Form von mir selbst sehr ausgedacht waren. Sie hatten nicht viel mit meinem Herzen zu tun. Ich weiß aber auch, dass diese Phase meines Lebens sehr wichtig war, damit ich den Unterschied kenne.
Ende des Jahres 2020 erkrankte ich an LongCovid. Mein damaliger Weg und mein Ich funktionierten dann plötzlich nicht mehr. Es ging rasch und schnell bergab in meinem Leben, bis ich physisch und psychisch am Boden war. Es fühlte sich für mich an, als ob ich jeglichen Halt unter den Füßen verloren hätte. Es war wirklich keine einfache Zeit. Ich hatte so wenig Energie, dass sie kaum zum Schlafen reichte. Deswegen wollte ich dieses kostbare Gut nur mehr dafür verwenden, was wirklich von Herzen kommt und was ich wirklich brauchte. |
Genau da war aber die Schwierigkeit. Ich wusste nicht, was ich wirklich will und was ich wirklich brauchte. Ich konnte mein Herz nicht verstehen, weil mir seine Stimme noch sehr fremd war. Da hab ich begonnen, mich ehrlich und besser kennenzulernen, mich anzunehmen und wieder ins Spüren zu kommen.
Yoga war mir dabei eine große Hilfe und ist es immer noch. Es war aber nicht mein erster Kontakt damit. Ich habe schon mit 14 angefangen und Yoga immer mal wieder probiert. Nur habe ich es damals meistens für mein Ego gemacht, als Sport oder Leistung gesehen. Jetzt aber hab ich Yoga ganz anders kennengelernt und für mich den wahren Sinn dahinter gefunden. So bin ich nach und nach immer besser ins Spüren gekommen, weiß was ich wirklich will und was ich wirklich brauche. Ich habe auch erfahren dürfen, welche weibliche Kraft und Weisheit in mir steckt. Dass mein Zyklus ein wesentlicher Teil von mir ist und ein ganz wichtiges Puzzlestück auf dem Weg zu mir selbst. Es war eine schwere dunkle Zeit in meinem Leben, für die ich gleichzeitig sehr dankbar bin, denn ich habe viel über mich und das Leben gelernt und erfahren, was es heißt Mensch zu sein, was es heißt Frau zu sein. Ich habe mich auf den Weg zu mir selbst gemacht. Dort bin ich zwar noch nicht angekommen und das ist okay, denn ich glaube, genau dafür ist das Leben eigentlich da. Das Schöne ist, dass meine Arbeit und meine Angebote mit mir mitwachsen dürfen. Meine Erfahrungen und mein Wissen kann ich so mit dir teilen und dich auf deinem Weg unterstützen, wenn du das möchtest. Erfahrungen.Registrierte Yogalehrerin 200h+ Yoga Alliance
200 Stunden HATHA & KUNDALINI Yoga Ausbildung (Samadhi Yoga Ashram) 100+ Stunden YIN Yoga Ausbildungen 8 wöchiger Kurs für Mindful Self-Compassion (MSC; Achtsames Selbstmitgefühl) (Maren Schneider) Studium der Humanmedizin (MedUni Graz) |
Safe & Honest Space bietet auch für mich selbst
einen sicheren Ort, an dem ich ehrlich sein kann.
Das macht es leichter,
meine eigene Geschichte zu erzählen.